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„Für die besten Jahre Ihres Lebens - willkommen in der Hormone Online Clinic.“

BEKANNT AUS:

Ihre Wechseljahre. Unsere Expertise. Ihre maßge­schnei­derte Therapie.

Willkommen in der ersten Hormone Online Clinic für Wechseljahre in der Europäischen Union!

Die Wechseljahre sind eine besonders wichtige Zeit und sie benötigen eine ganz besondere medizinische Begleitung, damit Frauen so leben können, wie sie möchten. Der erfolgreichste Weg dorthin ist eine regelmäßige Betreuung innerhalb einer nachhaltigen Ärztin-Patientin-Partnerschaft. Das ist das Ziel dieser Hormone Online Clinic – Sie dort abzuholen, wo Sie jetzt gerade stehen, ganz gleich, wo das ist, und mit Ihnen ganz persönlich einen Plan zu erarbeiten, um Ihr Leben zu verbessern – oder es Ihnen vielleicht überhaupt erst einmal wieder zurück zugeben!

Da es unser Herzenswunsch ist, so vielen Frauen wie nur möglich zu helfen, haben wir ein Team von sorgfältig ausgewählten Expertinnen zusammengestellt. Unsere gemeinsame Vision ist es, Sie an die Hand zu nehmen und zu begleiten, damit Ihre Wechseljahre den Beginn einer genialen zweiten Lebenshälfte einläuten.

Buchen Sie einen Termin bei unseren Expertinnen:

Online Klinik? So funktioniert’s:

Das Patientenportal ist ein digitales Zusatzangebot. Es bietet Ihnen verschiedene Funktionen, die wir Ihnen hier kurz vorstellen.

Step 01: Termin buchen

Registrieren Sie sich ganz easy bei unserem benutzerfreundlichen Online Termin Portal Vcita. Suchen Sie in Ruhe einen Termin bei einer Ärztin aus. Füllen Sie bitte den Fragebogen mit Ihren gesundheitlichen Daten aus. Wenn Sie Unterlagen haben, wie zum Beispiel Blutwerte, Vorbefunde, oder alles, was Sie für relevant halten, können Sie das bei Meine Dokumente hochladen. Diese stehen uns dann zum Termin zur Verfügung. Bezahlung bequem möglich durch PayPal oder Kreditkarte.

Step 02: Therapie festlegen

Das Erstgespräch geht bis 50 Minuten, und kann per Zoom oder per Telefon erfolgen. Bei diesem Gespräch lernen wir Sie in aller Ruhe kennen, erfahren was Sie brauchen, und können meistens schon eine Therapie festlegen. Wir bestellen für Sie Ihre Hormonpräparate, die zu Ihnen nach Hause geschickt werden. Eine Zusammenfassung des Gesprächs sowie einen „Fahrplan“, wie es weiter geht, bekommen Sie selbstverständlich auch. 

Step 03: Therapie einsetzen

Fangen Sie zu Hause mit Ihrer maßgeschneiderten Therapie an. Es ist uns von zentraler Wichtigkeit, dass Sie beim ersten Gespräch in die Therapie eingeleitet werden, sodass Sie sich sicher fühlen, mit dieser zu beginnen. Sollten dennoch Fragen auftauchen, sind wir ein Paar Clicks entfernt!




Step 04: Follow-up Gespräch

Follow-up Gespräch nach 6-8 Wochen: Bei diesem Gespräch möchten wir wissen, wie es Ihnen geht und wie die letzten Wochen waren. Jetzt geht es an die Feinjustierung! Manchmal benötigen wir neue  Blutwerte. Wenn Sie andere Dokumente haben, laden Sie diese bitte in Ihrem Vcita Kundenportal hoch.

Weitere Follow up Gespräche erfolgen nach 8–12 Wochen. Wenn Sie sich hormonell
gut fühlen und Sie gut eingestellt sind, genügt ein Gespräch oft alle 6 Monate. Das ist aber nicht in Stein gemeißelt! Viele Frauen möchten dennoch alle 3 Monate weiterhin betreut werden. Und ganz wichtig: sollten Sie zwischendurch Fragen haben, melden Sie sich für ein unkompliziertes Zwischenfragen
 „auf dem kleinen Dienstweg“.

 

Es ist nicht zwingend notwendig, vor dem Erstgespräch Ihre Hormonwerte (siehe FAQs) zu bestimmen. Dennoch empfehlen wir, dies im Vorfeld zu erledigen und die Ergebnisse in Ihrem Vcita Kundenportal hochzuladen. Alternativ besteht auch die Möglichkeit, die Hormonwerte nach dem Erstgespräch zu bestimmen und hochzuladen.

Typische Symptome der Wechseljahre

Wir kennen tatsächlich bis über 70 Symptome der Wechseljahre!
Zuerst einmal ein paar „übliche Verdächtige“:

Unregelmäßiger Zyklus
Hitzewallungen
Gelenkschmerzen
Libidoverlust
Gewichtszunahme
Stimmungsschwankungen
häufige Harnwegsinfekte
Schmerzen beim Sex
Schlaflosigkeit
erschöpfung
Haarausfall
Inkontinenz

FAQ

Noch vor gar nicht so langer Zeit war man landläufig der Meinung, dass die Wechseljahre damit beginnen, dass der weibliche Zyklus unregelmäßig wird. Zum Glück sind wir heute viel schlauer und wissen, dass dem nicht so ist!  Erste hormonelle Veränderungen treten nämlich bereits mit Ende Dreißig auf und auch hier kann es schon zu Veränderungen des Zyklus’ kommen. Diese Phase, die mitunter 10 Jahre dauern kann, nennt man übrigens Prämenopause und geht schließlich in die Perimenopause, die Wechseljahre, über. Gerade zu Beginn der Perimenopause berichten Frauen häufig von Symptomen, die auf den ersten Blick gar nichts mit einer hormonellen Umstellung zu tun haben zu scheinen. Das können zum Beispiel Schwindel, Kopfschmerzen, Herzrhythmusstörungen oder Gelenk- und Muskelschmerzen sein. Gar nicht so selten beginnt dann ein wahrer „Ärztinnen*Arztmarathon“, der wiederum erfolglos bleibt, weil sich keine organischen Ursachen finden lassen. Genau in diesem Moment sollte aber daran gedacht werden, dass das alles auch Symptome der Wechseljahre sein könnten! Die Perimenopause ist nämlich bunt, ganz individuell und muss sich nicht immer durch die klassischen Symptome wie Zyklusstörungen, Hitzewallungen, Gewichtszunahme und Schlafstörungen bemerkbar machen. Leider wurde dieser spannende Phase im Leben einer Frau viel zu lange viel zu wenig Beachtung geschenkt, weswegen viele Frauen unnötig lange leiden mussten. Deshalb haben wir es uns zum Anliegen gemacht, Frauen in dieser Lebensphase zu begleiten, zu beraten und zu unterstützen.

Genauso individuell wie jede Frau, ihr Zyklus und überhaupt ihr ganzes Leben, ist der Zeitpunkt ihres Eintritts in die Wechseljahre. Ganz grob gesagt beginnen die ersten hormonellen Veränderung, also die Prämenopause, mit Ende Dreißig und gehen dann bis etwa Mitte Vierzig. Direkt auf die Prämenopause folgt schließlich die Perimenopause, also die „tatsächlichen“ Wechseljahre. Pi mal Daumen können Frauen also mit Mitte Vierzig damit rechnen, in die aufregende, spannende Zeit der Wechseljahre einzutreten.

Genauso individuell wie der Beginn der Wechseljahre ist ihre Dauer. Die Spannbreite ist groß und reicht in etwa von 3 bis 10 Jahren. Die Perimenopause geht anschließend in die Postmenopause über.  Als Menopause wird übrigens die letzte Periodenblutung bezeichnet, die mit ungefähr 52 Jahren auftritt.

Das Ziel einer bioidentischen Hormonersatztherapie ist es, einen vorliegenden Hormonmangel oder ein -ungleichgewicht auszugleichen. Zunächst steht hier einmal das Wohlbefinden der Frau im Vordergrund! Es ist nämlich absolut nicht akzeptabel, dass Frauen, die ein gewisses Alter erreicht haben, fortan unter Hitzewallungen, Schlafstörungen und depressiven Verstimmungen leiden müssen- nur weil es eben „natürlich und ganz normal“ ist! Frauen in der Peri- und Postmenopause stehen in der Blüte ihres Lebens und haben ein Recht darauf, lebensfroh, energiegeladen und sexuell aktiv zu sein. Punkt. Neben einem guten „Ist- Zustand“ unterstützen bioidentische Hormone aber unter anderem auch den Schutz vor Artherosklerose, Osteoporose, Demenzerkrankungen und Krebserkrankungen, wie zum Beispiel Darmkrebs.

Viele Frauen in der Peri- und Postmenopause berichtet davon, dass sie unter Schmerzen beim Sex leiden. Häufig berichten sie auch über vaginales Jucken und Brennen, sowie vermehrt auftretende Scheiden- und Blaseninfektionen. Ursache dafür ist der Östrogenmangel, der die Scheidenschleimhaut insgesamt dünner, trockener und auch anfälliger für Keime macht. Dies macht sich meist zuerst am unteren Scheideneingang bemerkbar. Eine ohnehin schon empfindliche Stelle, die jedoch mit der Zeit und mit stetigem Östrogenmangel immer empfindlicher und auch schmerzhafter wird. Geschlechtsverkehr ist, wenn überhaupt, nur noch unter Schmerzen möglich; oft reißt die Haut an dieser Stelle außerdem ein und fängt an, zu bluten. Um dieser sogenannten „vaginalen Atrophie“ vorzubeugen bzw. sie zu behandeln, ist es deshalb wichtig, die Scheide mit einer Hormoncreme zu pflegen. Diese Creme enthält Östriol, eine Form des Östrogens, und ist in der Regel sehr gut verträglich. Östriol gibt es auch als Vaginalzäpfchen für Frauen, die nicht so gerne eine Creme schmieren möchten. Ganz wichtig: Die Prophylaxe ist hier das A und O! Es ist besser, frühzeitig mit einer lokalen Behandlung anzufangen, als zu warten, bis die Scheide schon sehr angegriffen ist. Außerdem: Eine lokale Östriol-Pflege der Scheide empfiehlt sich auch in Kombinationen mit einer systematischen Hormonersatztherapie!


Hitzewallungen können sehr unterschiedlich sein. Es gibt solche, die quasi wie angeflogen kommen, sehr intensiv sind und nur ein paar Minuten andauern. Hierbei sind Brust, Kopf und Achseln sofort schweißgebadet, das Gesicht wird hochrot und das Herz fängt an, zu rasen . Es gibt aber auch Hitzewallungen, die insgesamt weniger intensiv sind, dafür aber länger andauern, gar nicht so selten bis zu einer halben Stunde. Leider können Hitzewallungen auch mit einem allgemeinen Unwohlsein, wie Übelkeit, Kreislaufbeschwerden und Schwindel, verbunden sein. Manche Frauen leiden vermehrt tagsüber darunter, andere wiederum mehr nachts und wachen deswegen sogar schweißgebadet auf.

Schlafstörungen in der Peri- und Postmenopause sind sehr häufig. Hierfür ist der Mangel an Progesteron verantwortlich. Progesteron ist nämlich ein Hormon, dessen Aufgabe es unter anderem ist, für Entspannung und einen guten Schlaf zu sorgen. Wenn es fehlt, schlafen die Frauen schlechter ein, wachen früher auf oder kommen nachts überhaupt nicht mehr richtig zur Ruhe. Das hat natürlich Folgen auf das ganze Wohlbefinden und den gesamten Alltag.  Eine natürliche Progesterontherapie kann hier Abhilfe schaffen! Es kann zum Beispiel in Form einer Kapsel und in unterschiedlicher Dosierung abends eine halbe Stunde vor dem Zubettgehen eingenommen werden. Die Frauen berichten schon sehr schnell nach Therapiebeginn über ein schnelleres Einschlafen und eine deutlich bessere Nachtruhe.

Auch ein Haarausfall in der Peri- und Postmenopause ist häufig hormonell bedingt und kann auf einen Mangel an Östradiol zurückgeführt werden. Östradiol, eine Östrogenform, sorgt nämlich dafür, dass die Haarwurzeln stark und gesund sind. Fehlt es, kommt es häufiger zum Haarausfall und leider auch zum Zugrundegehen der Haarwurzel. Eine Behandlungsmöglichkeit ist deshalb das Auftragen Östriol- haltiger Haartinkturen. Vor Beginn einer solchen Therapie empfehlen wir aber unbedingt die Vorstellung bei einer*m Dermatologe*in- je früher, desto besser!

Natürliche Mitteln, wie zum Beispiel Trauben-Silberkerze, Frauenwurzel, Cimicifuga, Johanniskraut oder Nachtkerzenöl, können bei Wechseljahrsbeschwerden hilfreich sein. Allerdings lindern sie nur die Symptome und lösen nicht das grundsätzliche Problem- den Hormonmangel und seine Auswirkungen auf Knochen, Herz- Kreislauf- und Nervensystem.

Viele Jahre, beinahe jahrzehntelang, galt eine Hormonersatztherapie als verpönt und wurde, wenn überhaupt, nur mit großer Sorge und bei erheblichem Leidensdruck der Frau verschrieben. Grund dafür war die Veröffentlichung einer amerikanischen Studie 2002, die meinte zu zeigen, dass eine HRT sowohl das Brustkrebsrisiko, als auch das Risiko für Thrombosen, Embolien, Schlaganfälle und Herzinfarkte deutlich erhöht. So zumindest wurde die Studie zunächst weltweit interpretiert- was die HRT grundsätzlich in Verruf brachte, aber vor allem dafür sorgte, dass daraufhin Milliarden Frauen weltweit leiden mussten. Bei genauerem Hinsehen kristallisierten sich immer größere Schwächen dieser Studie heraus, was jedoch vor allem in den Medien keinerlei Beachtung mehr fand. Fakt ist: Neben unter anderem fraglichen Einschlusskriterien der Probandinnen in diese Studie, sind die Ergebnisse für uns heute sowieso nicht mehr allzu relevant, da die heutigen bioidentischen Hormonersatztherapien nichts mehr mit der damaligen Hormongabe (aus Pferdeurin gewonnenes Östrogen und synthetisches Gestagen) zu tun haben. Sowohl bioidentisches Östrogen, als auch natürliches Gestagen steigern das Krebsrisiko nicht (im Gegenteil!) und erhöhen auch nicht die Gefahr von Thrombosen, Embolien etc. Natürlich gibt es auch, wie bei jeder pharmakologischen Therapie, Frauen, die keine systematisch- bioidentischen Hormone verwenden sollten; so zum Beispiel Frauen, die bereits eine Brustkrebserkrankung hinter sich haben oder aktuell darunter leiden.

So individuell wie jede Therapie, so maßgeschneidert sind auch unsere Angebote für Sie. Wir haben uns große Mühe gegeben, für jedes Bedürfnis die richtige Lösung anbieten zu können.

Sowohl das Erstgespräch, als auch das Follow up findet über eine Zoom-Konferenz statt. Auch die Konsultation bei bereits laufender Therapie im Sinne eines Zweitmeinungsgesprächs läuft über Zoom. Für kurze Rückfragen bzw. eine kurze „Bestandsaufnahme“ bieten wir unseren bereits bekannten Patientinnen auch die Möglichkeit an, ein Telefongespräch mit uns zu führen.

Dr. med. Sheila de Liz

Erstgespräch (50 Minuten): 595,- Euro*
Follow up (max. 30 Min): 295,- Euro*

Expertinnen

Erstgespräch: 390,- Euro*
Follow up (max. 30 Min): 200,- Euro*
Telefontermin (nur für bestehende Patientinnen), (max. 10 Min): 79,- Euro*
Zweitmeinungsgespräch bei bereits laufender Therapie (15 Min): 159,- Euro*

Sie haben selbstverständlich immer die Möglichkeit, individuell mit ihrer Krankenkasse zu klären, ob die Beratungskosten übernommen werden.

* Die Leistungen werden gemäß der Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ) abgerechnet. Es sei darauf hingewiesen, dass die in der GOÄ aufgeführten Preise stets individuell sind und je nach medizinischer Notwendigkeit, Komplexität des Falls und anderen Faktoren variieren können.

 

Es ist nicht zwingend erforderlich, vor dem ersten Gespräch Ihre Hormonwerte zu bestimmen. Wir empfehlen jedoch, dies im Vorfeld zu erledigen und die Ergebnisse in Ihrem Vcita-Kundenportal hochzuladen. Alternativ besteht auch die Möglichkeit, die Hormonwerte nach dem ersten Gespräch zu bestimmen und hochzuladen. Bitte beachten Sie, welche Blutwerte entnommen werden sollten und zu welchem Zeitpunkt in Ihrem Zyklus dies erfolgen sollte. Wenn Ihre Menstruation bereits ausgeblieben ist oder nur noch in sehr unregelmäßigen, längeren Zeitabständen auftritt, können Sie die Blutentnahme an jedem beliebigen Tag vornehmen.

Bei regelmäßigem oder fast regelmäßigem Zyklus:
1. Zykluswoche: FSH, Estradiol, Testosteron
20.–25. Zyklustag: Progesteron

Bei bereits ausgebliebener Menstruation:
Estradiol, Testosteron, Progesteron

Ihre Frage ist nicht dabei? Lassen Sie sich von unseren Expertinnen beraten!

Unsere zufriedenen Patientinnen

Unregelmäßiger Zyklus

Die Periode kann unregelmäßig kommen, dann wieder regelmäßig, um dann wieder „zu spinnen“. Gerade in den Wechseljahren sind sämtliche Konstellationen möglich. Was viele nicht wissen (auch viele Ärzte*innen nicht!), ist, dass die Wechseljahre oft bereits dann beginnen, wenn die Periode noch regelmäßig ist!

Hitzewallungen

Hitzewallungen entstehen, wenn das Östrogen-Level abstürzt und das Zentrum im Gehirn für die Körpertemperatur mitaktiviert wird. Man muss keine Hitzewallungen haben, um in den Wechseljahren zu sein- viele Frauen haben das nicht! Zu vielen Betroffenen hat man jedoch immer wieder gesagt, sie sollen sich nicht „so anstellen“ bzw. „sich leichter Anziehen“ bzw. „sich Cool- Pads ins Bett legen“ (!!!). Dabei sind aus medizinischer Sicht Hitzewallungen ein Alarm des Körpers und nicht einfach ein Symptom, das gemanagt werden muss! Irgendwann stellt sich der Alarm ab, nach Jahren des Leidens gehen die Hitzewallungen allmählich weg, aber das heißt nicht, dass dann alles so ist wie vorher; meistens ist es komplett anders und wenig davon ist gut oder gesund. Sie merken, ich werde leidenschaftlich, wenn es um dieses Thema geht, weil man uns Frauen alle jahrelang in die Irre geführt hat! Hitzewallungen müssen nicht nur nicht sein, sie dürfen nicht sein, weil sie als Zeichen zu werten sind, dass der Körper leidet.  Wir als Menopausen- Ärztinnen haben also die fast heilige Pflicht, Sie gut zu informieren, damit Sie für sich die richtigen Lösungen finden!

Gelenkschmerzen

Bis zu 20 % aller Frauen haben in den Wechseljahren Gelenkschmerzen – als einziges Symptom! Hier werden Frauen oft auf eine Odyssee geschickt, vom Hausarzt*ärztin zum Orthopäden*in zum Rheumatologen*in- und keine*r findet etwas. Dabei haben viele Frauen einfach Schmerzen in den Gelenken, weil die Hormone fehlen. Auch hier können und sollten wir etwas tun, da Frauen mit Gelenkschmerzen noch gefährdeter sind, Gelenksrheuma zu entwickeln, wenn der Hormonmangel nicht behandelt wird.

Libidoverlust

Sex ist eines der wichtigsten Kommunikationsmittel in einer Partnerschaft und wenn die Lust fehlt, kann das auf Dauer zu Krisen in der Beziehung führen. Auch wenn viele Frauen einen verständnisvollen Partner haben – sie selbst vermissen häufig das Gefühl, ein sexuelles Wesen zu sein. Viele Frauen sagen: Ich war nie so! Ich kann Ihnen sagen: Wir bekommen das wieder hin, dass Sie sich so fühlen, wie früher. Sprechen Sie uns darauf an. Man ist nie „zu alt“ für Sex!

Gewichtszunahme

Eines der ärgerlichsten Symptome der Wechseljahre ist die Gewichtszunahme um den Bauch herum, verursacht unter anderem durch den sinkenden Hormonspiegel. Viele Frauen scheuen sich vor einem möglichen Hormonersatz, weil sie befürchten, noch mehr zuzunehmen. Tatsächlich ist oft das genaue Gegenteil der Fall! Hierzu beraten wir Sie sehr gerne.

Stimmungsschwankungen

Manchmal hat man einfach von allem genug, habe ich Recht? Man schwankt zwischen Episoden der Traurigkeit und Wutanfällen, bis hin zur Grübelei, ob man überhaupt die richtigen Entscheidungen getroffen hat im Leben. Viele Frauen bekommen dann vorgeschlagen, zum Therapeuten zu gehen oder sogar Antidepressiva zu nehmen. Dabei liegt die Antwort oft ganz woanders: in dem Ausgleich der fehlenden Hormone! Viele Frauen fühlen sich mit einer individuell angepassten Hormonersatztherapie einfach wieder wie sie selbst. Deshalb: Reden Sie mit uns! Die Lösung ist oft einfacher, als Sie sich vorstellen können!

Häufige Harnwegsinfekte

Was viele nicht wissen, ist, dass die Harnblase sehr empfindlich auf den Hormonmangel reagieren kann und dann sehr schnell anfällig wird für Blasenentzündungen. Diese können auch in einer chronischen Reizblase oder Inkontinenz münden, wenn die Ursache nicht behoben wird.

Schmerzen beim Sex

Schmerzen beim Sex dürfen nicht sein – auch wenn uns die Industrie und die Medien verkaufen wollen, dass wir nur das richtige Gleitmittel brauchen. Dabei ist häufig die Vagina nicht nur „trocken“, sondern die Haut der Vagina hat sich durch den Hormonmangel ausgedünnt. Ohne eine gezielte Behandlung wird die Vagina weiter ausdünnen und kein Gleitmittel der Welt hilft gegen diese Schmerzen. Wir können Ihnen eine sichere Dauerlösung vorschlagen, um die Vagina wieder gesund und schmerzfrei zu bekommen.

Schlaflosigkeit

Gehören auch Sie zum 3 Uhr-Morgens-Club? Nacht für Nacht wach zu liegen und erst dann in den Schlaf zu finden, wenn der Wecker klingelt, ist eine fürchterliche Realität für zu viele Frauen. Dabei liegt das Problem sehr oft an einem Hormonmangel, der relativ schnell und sicher gelöst werden kann. Reden Sie mit uns!

Erschöpfung

Eine bleierne Müdigkeit, das Bedürfnis, sich am Tag hinzulegen und zu schlafen, keine Energie, kein Antrieb. Dieses weniger bekannte Symptom der Wechseljahre kann weitreichende Folgen haben: Keine Lust mehr auf den Job, keinen Antrieb mehr, sich mit Freundinnen zu treffen, kein Interesse mehr an der Partnerschaft, man hat immer öfter das Bedürfnis, „auszuchecken“. Das eigene Nervensystem fühlt sich überlastet an, man will sich aus allem zurückziehen. Ganz, ganz oft liegt ein Testosteronmangel vor, welcher gut behoben werden kann (und sollte!), damit Sie wieder so sind, wie Sie sich wohlfühlen. Wir sind die Testosteron-für-Frauen-Profis – reden wir darüber!

 

Haarausfall

Eines der emotionalsten und belastendsten Symptome ist der Haarausfall, bedingt durch die hormonellen Veränderungen. Hier ist es wichtig, das Ganze nicht auszusitzen, sondern den Haarverlust so schnell wie möglich zu stoppen. Zeit ist Haar!

Inkontinenz

„Undicht“ zu werden beim Husten, Lachen und Nießen ist ein Problem, das viele Frauen im Stillen ertragen. Keiner will inkontinent sein – das sind schließlich nur Babies und Menschen im Greisenalter. Viele Fehlinformationen zu diesem Thema kursieren im Internet, eine davon ist, dass man mit Beckenbodentraining allein alles wieder hinbekommt. Das tut man oft nicht, weil das Problem selten nur in der Beckenbodenmuskulatur begründet ist, sondern auch in dem geschwächten Verschluss der Harnröhre. Je früher wir eine Behandlung bei Ihnen ansetzen können, umso eher bekommen wir das Problem dauerhaft in den Griff. Inkontinenz muss nicht sein!